Jobbörse      Eventkalender      Karte      Magazin rss

Last Minute zur kulinarischen Reise in unter 5 Stunden – Unsere Big Five

Süsses Gebäck auf dem Balkan probieren

Gewöhnlich verbinden Reisende den Balkan eher mit einer deftigen Küche. Doch die Kochart der Bulgaren, Ungarn, Kroaten und Serben ist weitaus facettenreicher. Neben Gulasch, Bratreis oder Cevapcici sind zuckerhaltige Desserts und opulente Torten Teil der Balkanküche. Eine landestypische süsse Spezialität hört auf den Namen Hurmasice. Im eng mit der Schweiz zusammenarbeitenden Bosnien-Herzegowina bekommen Schweizer Touristen das saftige Gebäck in allen traditionell orientierten Bäckereien. Profis fertigen die beliebten Nachspeisen aus Eiern und Butter, Weizen- oder Dinkelmehl sowie Zitronensaft, Backpulver und etwas Wasser an. Seine typische Süsse erhält das Hurmasice im Zuckersud.


Wer die Gourmet-Vielfalt der Balkanstaaten gänzlich erleben möchte, kommt an einem Zwischenstopp in Kroatien nicht vorbei. Aus dem blauen Meer an der Kvarner Bucht entstammen die weltweit servierten Austern, Jakobsmuscheln und andere Schalentiere. Das nördlichere Istrien liefert Olivenöl und Trüffel in herausragender, international ausgezeichneter Qualität. Kräftige Aromen, gepaart mit orientalischen Einflüssen, stehen auf den Speiseplänen der serbischen Küche. Zu den typischen Landesgerichten gehören Reis und Kohlrouladen. So facettenreich die Balkanküche beschaffen ist, so kurz ist der Weg zum Gourmet-Erlebnis: Mit einem Last-Minute-Flug ab dem Flughafen Zürich sind die meisten Balkanstaaten binnen zwei bis drei Stunden erreichbar.



Flughafen Zürich
Der günstig gelegene Flughafen Zürich ist ein idealer Ausgangspunkt für kulinarische Reisen durch Europa.



Ausgezeichnete Tapas-Tour in spanischen Feinschmecker-Restaurants

Die spanische Küche ist für ihre kleinen Delikatessen bekannt. Im Land der Sonne, das lediglich drei Flugstunden von Zürich entfernt ist, erwarten die Gäste deftige und milde Spezialitäten. Die Liste an Tapas ist lang, die Auswahl schier unendlich. Gefüllte Oliven, Serrano-Schinken und deftige Chorizo-Salami kommen ebenso auf den Tisch wie gefüllte Hackbällchen und Aioli-Sosse. Zu den empfehlenswertesten Reisezielen für eine gediegene Tapas-Tour gehört die Stadt Barcelona. Feinschmecker buchen einen Flug in das kleine Örtchen „San Sebastián“ in der autonomen Gemeinschaft Baskenland. Schweizer Geniesser entdecken in der Hafenstadt die von den Sterneköchen angerichteten „Pintxos“ – spanisches Fingerfood – sowie die Vielfalt der Meeresfrüchte.


Die zahlreichen kulinarischen Delikatessen machen es schwer, sich für ein einzelnes Menü zu entscheiden. Eine Erklärung, weshalb die Sterne-Köche Gourmet-Liebhabern ein Mehrgänge-Menü auftischen. Typischerweise sind die Tresen spanischer Restaurants mit einer Bandbreite erlesener Haute Cuisine-Experimente gefüllt:

• Eine andalusische Spezialität, die Gazpacho-Suppe, servieren die Sterneköche oftmals als vitaminreiche Vorspeise. • Als Hauptmenü lieben die Spanier Pfannengerichte in allen Variationen. • Das Mehrgängemenü komplettiert eine leckere Köstlichkeit am Schluss: Die mit karamellisierter Kruste durchzogene, eiweisshaltige Crema Catalana. • Die spanische Antwort auf Antipasti kommt gern als Snack auf den Teller. Datteln mit Ziegenfrischkäse etwa garnieren die abwechslungsreiche Tapas-Platte.



Paella
Eine landestypische „Paella“ bringt die Komponenten Reis, Paprika, Tomate und Hähnchen zusammen.



3. Schlichtheit und Einfallsreichtum vereint die kanarische Küche





Jährlich zieht es Millionen Touristen mitten in die terrassierten Felder und hügeligen Gebirgslandschaften. Ein gewichtiger Grund für die ungebrochene Reiselust in Richtung der Kanaren ist das dort vorherrschende ganzjährig milde Klima. Das „Kleinod“ Spaniens ist ab dem Züricher Flughafen in weniger als vier Stunden erreichbar. Gleichzeitig heben sich die Kanarischen Inseln erheblich von der spanischen Landesküche ab.



Der Unterschied ist in der Einfachheit begründet. Viele Jahrhunderte lang bauten die Einwohner auf simple Weise „gofio“, Getreide aus Mais- oder Gerstenkorn, an. Als universell einsetzbares Grundnahrungsmittel verwendet, kreierten die Köche daraus Brote und Suppen. Innovative und unkonventionelle Köche gehen inzwischen dazu über, das feine Pulver zu Speisebrei zu verarbeiten. Ebenso wie zur traditionellen spanischen Küche gehören Suppen und Eintöpfe zu jedem ursprünglichen Lokal dazu. Fisch und andere Meeresfrüchte finden sich erst seit dem fortgeschrittenen 20. Jahrhundert auf der kanarischen Speisekarte. Anders als der herkömmliche spanische Landesfisch ist die Zubereitung stark von spanischen Einwanderern beeinflusst.



Das kanarische Menü wird durch einen edlen Tropfen Wein ergänzt. Überwiegend Rotweine, doch auch weisse Rebsorten werden beispielsweise auf Gran Canaria auf einer mehr als 2000 Hektar umfassenden Fläche angebaut. Aromatisch bestechen die kanarischen Weine durch ihren intensiven wie ausgewogenen Geschmack.

4. Oliven, Feta und Zaziki: Die Vielfalt der griechischen Küche

Zwischen zwei und vier Flugstunden liegen zwischen dem Züricher Flughafen und der kulinarischen Last-Minute-Reise durch Griechenland. Die Flugzeit ist abhängig davon, ob Reisende das griechische Festland oder eine der zahlreichen griechischen Inseln besuchen möchten. Das kulinarische Erlebnis beginnt zumeist mit einer feinen Vorspeise. Im Hauptgang kommt hochwertiges Olivenöl zum Einsatz. Besonders auf Kreta ist der Anbau des Olivenöls eine wichtige Einnahmequelle. Die Griechen verarbeiten das Öl häufig zusammen mit Ziegen- oder Schafsfleisch. Als Snack zwischendurch bevorzugen die Griechen gefüllte Fladenbrote mit Kräuter-Jogurt und Hähnchen. Zum Abschluss eines köstlichen Dinners in den gemütlichen Restaurants verköstigen Gourmet-Liebhaber einen griechischen Jogurt mit Honig und Obst. Anders als in deutschen Restaurants reichert die griechische Küche den Jogurt nicht mit Wallnüssen, sondern mit Pistazien an.



Teigtaschen
Typischerweise tischen die Griechen nicht nur Zaziki, sondern auch gefüllte Teigtaschen und Weinblätter auf.



Wer in den Genuss der ursprünglichen griechischen Köstlichkeiten kommen möchte, sucht besser fernab der stark frequentierten Touristenorte. Es sind meist familiengeführte Tavernen in den Bergen, welche die traditionelle Landesküche verinnerlicht haben.

Die türkische Küche sorgt für orientalische Gaumenfreuden

Die türkische Küche sorgt für orientalische Gaumenfreuden

Diverse Fluggesellschaften bringen kulinarische Geniesser binnen wenigen Stunden in die Hauptstadt der türkischen Küche. Ansässige Sterneköche in Istanbul lieben es, typisch türkische Speisen in ungewohnter Form herzurichten. Auf handgemachter Keramik werden zeremonielle Fleisch- und Brotgerichte aufregend und andersartig präsentiert. Zu weltweiter Beachtung haben es einige Restaurants im Herzen Istanbuls gebracht. Ihre Köche experimentieren mit einfachen Produkten, das Ziel verfolgend, geschmackliche Grenzen zu erweitern. So servieren die Kenner alltagstaugliche Auberginen mit Firik-Weizen oder Oktopus-Fisch mit einer Mehl-Gemüse-Jogurt-Mischung („Tarhana“). Bei einem Besuch in der Millionenstadt versprechen Restaurants wie „Mikla“, das „Neolokal“ oder das „Yeni Lokanta“ neuartige Gourmet-Kreationen.


In der ursprünglichen anatolischen Küche hält weiterhin die landesweit verbreitete Viehzucht Einzug. Fleisch tischen die türkischen Gastronomen entweder geschmort oder gegrillt auf. Die Beilagen bilden allerlei Gemüse- und Feldfrüchte: Tomaten, Gurken und Zucchini ebenso wie Bohnen, Kichererbsen und Linsen. Regionale Unterschiede betreffen vor allem die Fischverarbeitung. Vorzügliche Meeresfrüchte, Tinten- und Schwertfische werden vor allem in den Küstenabschnitten des Landes verwertet. Das orientalische Erbe der Türken offenbart sich indes in den Mezzen. Die vielfältigen Mischungen aus Obst, Gemüse, Teigwaren, Fleisch und Fisch geniessen die Einheimischen als kalte Vorspeise. Wer wie die Einwohner der Türkei speisen möchte, verzichtet nicht auf den Nachtisch. Zu Teigwaren wie Baklava kommt tageszeitenunabhängig stets ein türkischer Mokka auf den Tisch.





Pixabay.com © joergelman (CC0 Creative Commons) Pixabay.com © meineresterampe (CC0 Creative Commons) Pixabay.com © lukasbieri (CC0 Creative Commons)
Bars    Events    AGB