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Gesundes Hanföl





Natur, Hanf




Ob man es glaubt oder nicht, das Hanföl gehört zu den besten Speiseölen, die man heute bekommen kann. Natürlich scheint diese Aussage auf den ersten Blick ein bisschen abwegig zu sein. Denn die meisten Menschen verbinden mit Hanf das klassische Rauchen. Und doch kann Hanf noch viel mehr als Menschen „high“ zu machen. Hanföl besitzt nämlich die lebensnotwendigen Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren. Diese befinden sich im Öl in einem Verhältnis von eins zu drei, welches ideal ist. Weiterhin enthält Hanföl auch seltene und entzündungshemmende Gamma-Linolen-Säure. Somit eignet sich das Hanföl nicht nur als Feinschmeckeröl, sondern auch für die Hautpflege.


Hanföl besteht zu 70 bis 80 Prozent aus ungesättigten Fettsäuren. Zwar ist das nichts Besonderes, weil auch andere Pflanzenöle ähnliche Werte aufweisen. Die Besonderheit liegt aber darin, dass die anderen Öle nicht annähernd so gesund sind wie Hanföl.


Die ungesättigten Fettsäuren bestehen aus den Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren. Diese beiden Bestandteile können vom Körper nicht selbst gebildet werden. Sie müssen dem Körper daher durch die Nahrung zugeführt werden. Man spricht in diese Sinne auch von essentiellen Fettsäuren.


Bei den meisten Ölen dominieren die Omega-6-Fettsäuren. Beispielsweise enthält das Sonnenblumenöl ein Verhältnis von 128:1. Dies bedeutet, dass es 128 Mal mehr Linolsäure als Omega-3-Fettsäuren enthält. Der Überschuss an Omega-6-Fettsäuren führt zu einigen Problemen: Die Linolsäure wird im Körper zu einer entzündungsfördernden Arachidonsäure umgewandelt. Dadurch entstehen zahlreiche Krankheiten wie Arthritis, Paradontitis und chronisch entzündliche Darmerkrankungen. Bei derartigen Überschüssen an Omega-6-Fettsäuren kann die Umwandlung der Omega-3-Fettsäuren in die entzündungshemmende Fettsäure EPA nicht mehr gewährleistet werden. Daher ist ein optimales Fettsäureverhältnis 3:1. Das Öle wäre in diesem Sinne perfekt, wenn es nur 3 Mal so viele Omega-6-Fettsäuren enthält wie Omega-3-Fettsäuren. Diese ganzen Fettsäuren werden natürlich nicht nur benötigt die Entzündungsprozesse zu regulieren, sondern auch für die Produktion zahlreicher Hormone und für die Stärkung des Immunsystems.



Des Weiteren hat das Hanföl auch gute Eigenschaften, wenn es darum geht Hautprobleme zu lösen. Darüber hinaus hilft die Gamma-Linolensäure auch bei hormonellen Störungen und bei der Wiederherstellung des harmonischen Hormonhaushaltes.




Schließlich kann auch behauptet werden, dass Hanföl gesünder als Fisch sei. Dies ist auch möglich, denn Seefisch ist in den meisten Fällen mit Umweltgiften und Schwermetallen belastet. Ein häufiger Verzehr wäre daher ungesund. Das Hanföl stellt daher besonders für vegan und vegetarisch lebende Menschen eine ausgezeichnete und gesunde Lösung dar. Mehr Informationen dazu bei hanfpost.














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