Da Cocktails im Gegensatz zu Mocktails Alkohol enthalten, sind sie nicht gerade das, was uns Ernährungsberater für einen gesunden Lebensstil empfehlen würden. Generell ist der Begriff gesund in Bezug auf Cocktails relativ, denn wirklich gesund ist der Konsum von Alkohol – zumindest ab einer gewissen Menge – eigentlich nie. Das heisst allerdings nicht, dass wir keine Massnahmen treffen können, um Cocktails zu kreieren, die gesünder sind und trotzdem gut schmecken. Daher haben wir hier einige Tipps parat.
Hochwertiger Alkohol ist eine Grundvoraussetzung
Die ungesündeste Komponente in Cocktails ist wenig überraschend der Alkohol, was aber nicht nur an dem Alkoholgehalt der Getränke liegt. Nicht weniger problematisch ist die Tatsache, dass viele Getränke hohe Mengen an Kalorien und Zucker enthalten, darunter diverse Liköre und Schweizer Spirituosen. Daher sollten wir beim Mixen ausschliesslich hochwertigen Alkohol nutzen. Im Gegensatz zu Billigprodukten enthält hochwertiger Alkohol in der Regel deutlich weniger unerwünschte Zutaten wie künstliche Aromen oder zuckerhaltige Sirupe.
Gewürze und Kräuter verbessern nicht nur den Geschmack
Gute Cocktails müssen nicht immer einem festen Rezept folgen. Es ist plausibel, etwas herumzuexperimentieren – zum Beispiel mit Gewürzen und Kräutern. Dafür bieten sich nicht nur frische Zutaten von einem örtlichen Markt an, sondern prinzipiell sind auch gesunde Präparate aus der Online Apotheke eine Lösung. Wie wäre es zum Beispiel mit Kurkuma, Rosmarin oder Schwarzkümmel? Wenn weder Gewürze noch Kräuter eine Option darstellen, bleiben genügend Alternativen. Einige Online Apotheken verkaufen auch gesunde Säfte an, die sich gut zum Mixen von Cocktails eignen.
Zuckergehalt muss möglichst niedrig gehalten werden
Cocktails dürfen ruhig süss sein und normalerweise wird ein süsslicher Geschmack ohnehin bevorzugt. Daher greifen viele Mixer zu zuckerhaltigen Säften oder Sirupen. Das ist zwar möglich, aber es gibt eine wesentlich gesündere Lösung. Die Rede ist von natürlichen Süssungsmitteln wie Honig, Stevia oder Xylit. Besagte Süssungsmittel haben alle ihre individuellen Vorteile. So enthält Stevia beispielsweise nahezu keine Kalorien, während Xylit Zahnerkrankungen wie Karies entgegenwirkt. Angesichts solcher Vorzüge steht ausser Frage, dass jeder gesunde Cocktail das ein oder andere natürliche Süssungsmittel enthalten sollte.
Portionsgrössen sollten sich im Rahmen halten
Selbst der gesündeste Cocktail enthält immer noch Alkohol und die Substanz sollte selbstverständlich nur in Massen genossen werden. Das wiederum bedeutet, dass die Portionsgrössen nicht allzu gross sein dürfen. Es ist vollkommen in Ordnung, nicht zu starke Cocktails zu mixen. Solange der Geschmack der jeweiligen Sorte noch rüberkommt, kann der Alkoholgehalt des Cocktails niedrig gehalten werden. Dasselbe gilt für kalorienhaltige Zutaten.
Verdünnung mit Wasser reduziert den Alkoholgehalt
Eine der besten Möglichkeiten, um den Alkoholgehalt eines Cocktails niedrig zu halten, ist die Verdünnung mit Wasser. Online gibt es sogar Rechner für das Verdünnen von Alkohol. Durch die Verdünnung wird neben dem Alkohol- auch der Kaloriengehalt des Cocktails reduziert. Wichtig ist nur, dass die Verdünnung den Geschmack nicht zu stark beeinflusst. Die Menge an Wasser sollte nicht zu gross sein, damit es sich immer noch um einen Cocktail handelt. Es geht schliesslich wie bei den Portionsgrössen auch darum, den Geschmack des Cocktails zu erhalten.